Musterangebot Erdwärme 6 kW Heizleistung
Probebohrung:
Bodenuntersuchung mit 60/40 mm Schlitzsonde zum Feststellen des Wassergehaltes und der Wärmeleitfähigkeit der Bodenschichten, einschließlich Führen eines Schichtenverzeichnisses nach DIN 4022 / 4023
Baustelleneinrichtung:
An- und Abtransport der Bohranlage zur Baustelle im PLZ – Gebiet 10000 bis 30000. Einrichten und Räumen der Baustelle sowie Auf- und Abbau sämtlicher für die Niederbringung der Bohrungen erforderlichen Geräte und Materialen auf der Baustelle. Die Grube zur Einbringung der Sonden 2.00 x 2.00 x 1.20 m ist vor Beginn der nachfolgenden Arbeiten bauseits zu erstellen. Der Schacht kann nach Abschluss der Arbeiten bauseits gesetzt werden.
Bohrleistungen:
Abteufen der Erdsonden im Rammverfahren. Die Sonden werden fächerförmig von einem Punkt, je nach Bodenbeschaffenheit im entsprechenden Winkel abgeteuft. Jedes Sondenrohr ist in sich ein Doppelrohr und ein geschlossener Kreislauf. Die Sonden werden mit einem Sammler und Verteiler verbunden und danach funktionsfähig abgedrückt. Das Einbringen einer Zement – Betonit – Suspension entfällt.
Erdwärmesondenanbindung Bohrstelle – Haus:
Erdarbeiten zur Schnittstelle im Haus vorzugsweise bauseitig. PEHD Rohrmaterial bauseitiges Leerrohr DN 100 nach Vereinbarung zur Wand- und Sohledurchführung, Kugelhähne. Sondenbefüllung mittels Frostschutzmittel Ethylenglykol in 33%-iger Konzentration, Frostschutz bis -15° C, Druckprüfung.
Technische Voraussetzung und bauseitige Leistungen:
Freie Zu- und Abfahrt bei jeder Witterung für das Bohrfahrzeug. Der Bohrpunkt muss frei von Kabel und Versorgungsleitungen sein. Baustrom und Bauwasser muss vorhanden sein. Der Platzbedarf für das Rammbohrgerät ist gering und kann praktisch fast überall eingesetzt werden. Flur- und Wegschäden entstehen durch das Bohrgerät nicht.